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Was ist Linux?
Linux ist wohl die bekannteste freie Variante des Unix Betriebssystems.
Obwohl viele Linux Distributionen gratis vom Internet heruntergeladen werden können, bezieht sich das "frei" nicht auf den Preis, sondern
auf die Tatsache, dass der Quellcode von Linux von Anfang an offen
gelegt war. *
Genau genommen ist der sog. Linux-Kernel bloss der ganz kleine, aber sehr zentrale Teil des Betriebssystems, auf dessen Funktionalität der Rest des Betriebssystems und dessen Systemprogramme und Anwendungen aufbauen. (der Kernel Version 1.0 wurde im März 1994 freigegeben)
Dieser Linux-Kernel wurde ursprünglich vom Finnen Linus Thorvalds im Alleingang geschrieben. Die Systemprogramme und Anwendungen stammen grösstenteils von rund um den Globus verteilten freien Programmierern, welche Ihre Programme unter der von der Free Software Foundation definierten General Public License veröffentlichen.
Eine Zusammenstellung aus Kernel, Systemprogramme und Anwendungen, welche zusammen das "Betriebssystem" ausmachen, nennt man eine Distribution.
Die zur Zeit wohl populärste Linux Distribution ist Ubuntu. Daneben existiert eine Vielzahl von zum Teil auf bestimmte Einsatzszenarien optimierte Distributionen wie etwa Debian, Fedora, Gentoo, Knoppix, Red Hat, Suse und DSL (Damn Small Linux).
Eine aktuelle Liste der verfügbaren Distributionen finden Sie hier.
Eine exzellente Sammlung von Informationen rund um Linux (in deutscher Sprache) finden Sie da.
Nützliche Informationen für einen erfolgreichen Umstieg auf Ubuntu finden Sie dort.
* Open Source, also frei zugänglicher Quellcode hat den Vorteil, dass die Funktionsweise einer Software nachvollziehbar ist und sie
dadurch bei Bedarf mit relativ geringem Aufwand an individuelle Bedürfnisse angepasst werden kann.
Eine kulinarische Metapher zur
Veranschaulichung: Bei Closed Source Software erwerben Sie ein Fertiggericht, bei Open Source Software kriegen Sie zusätzlich das Rezept
dazu.